1978 geboren und aufgewachsen in Südostsachsen, hatte Silvia mit 7 Jahren klassische Klavierstunden. Mit 14 wechselte sie zum Schlagzeug, nahm ersten Unterricht bei Heiko Vogel, dem Drummer der legendären Band DEKAdance, und spielte kurze Zeit später mit den Flösseltaler Musikanten böhmische Blasmusik und Standardtänze in ganz Sachsen.
1994 wurde sie Schlagzeugerin der Musikschulbigband in Löbau unter der Leitung von Frank Hepper.
1997 nach dem Abitur fuhr sie nach Dresden zum Unterricht bei Professor Siegfried Ludwig (Musikhochschule Carl Maria von Weber, Dresden).

1998 siedelte Silvia nach Berlin um, und spielte dort in mehreren Bands Swing und Tanzmusik, unter anderem mit dem Victoria Orchester die Silvesterrevue 2000 im Renaissance Theater.
Sie spielte in der Big Band der Neuköllner Musikschule, und wurde Mitglied im Brandenburgischen Landesjugend Jazzorchester (LaJJazzO; Leitung und Workshops mit Dan Gottshall, Ack van Rooyen und Rolf von Nordenskjöld), im Bundesjugendjazzorchester (BUJAZZO; Leitung und Workshops mit Peter Herbolzheimer, John Ruocco, John Riley, Bruno Castellucci); sowie im Berliner Jugendjazzorchester (BJJO; Leitung und Workshops mit Georg Ruby, Alexander von Schlippenbach und Bardo Henning). 2001 nahm sie mit dem BJJO im SFB die CD CONSOLATION auf.

2001 bis 2006 studierte Silvia Bauer an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler” in Berlin, unter anderem bei Holger Nell, Gernot Reetz, Andreas Schmidt, Jiggs Whigham, Gerard Presencer, William Ramsey, Volker Schlott und Gebhard Ullmann.

Seit 2001 spielt Silvia im ROB BAUER CONSORT Schlagzeug, Balafon und Vibraphon. 2002 nahm das Ensemble die CD OLIVIER in Berlin auf.

2002 war sie Teilnehmerin eines Workshops mit Lee Konitz und Peter Degenhardt im italienischen Montepulciano. Für die Revuette „Höchste Eisenbahn” von Friedrich Hollaender spielte Silvia Bauer Schlagzeug und probte das Ensemble.
2003 lernte sie bei Workshops und Kursen am NEC in Boston/USA Bob Moses, Jerry Leake, Gary Chaffee, Bob Brookmeyer und Steve Lacy kennen.
2003 heirateten Rob und Silvia Bauer.
2004 spielte sie klassisches Schlagwerk (Dvoráks Slawische Tänze, Paukenkonzert von Thärichen) in den Studentenorchestern der Humboldt Universität Berlin unter der Leitung von Constantin Alex, und ging 2005 mit Humboldts Studentischer Philharmonie auf Konzertreise nach Salamanca, Spanien.
2004 begann Silvia mit Schlagzeugunterricht an der Musikschule Schöneiche und schreibt seitdem regelmäßig Stücke für Schlagzeuger und Perkussionsensemble.
Im gleichen Jahr gründeten Rob und Silvia Bauer das elektroakustische Duo DU3. Die Silvia Bauer Group entstand als Quartett, gelegentlich trat die Formation als Quintett auf.
2005/2006 spielte Silvia Pauken und Schlagwerk in der Dreigroschenoper von Bert Brecht im Hans-Otto-Theater in Potsdam. Zeitgleich war sie Schlagzeugerin der Mitternachtsshow „BUMPS AND GRINDS” in der Berliner BAR JEDER VERNUNFT.
2006 hat die Silvia Bauer Group ihre feste Besetzung als Trio mit Katja Gangoly an Saxophon und Flöte und Steffen Illner am Kontrabaß gefunden. Für den Liedermacher Marco Tschirpke war Silvia Bauer im Frühjahr zu Aufnahmen für seine aktuelle CD „Lapsuslieder III” im Studio. Im Sommer war sie Schlagzeug- und Rhythmusgruppendozentin des Workshop der Big Band Klangfarben e.V. Bei den sich anschließenden CD Aufnahmen spielte sie Balafon und Schlagzeug. Im Herbst des gleichen Jahres wirkte sie für den Berliner Jazzchor BLUE WEDNESDAY bei CD Aufnahmen am Schlagzeug mit.

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